Was heißt das für Sie im Einzelnen?
1 - Einführungsveranstaltung
Die Einführungsveranstaltung besuchen Sie im ersten Semester. Diese findet im Rahmen des universitären Grundkurses an einem Wochenende im Bildungshaus Kirchähr statt. Hier erhalten Sie wichtige Informationen über die Angebote des Mentorats, Anforderungen der Studienbegleitung und Profil eines Religionslehrers:einer Religionslehrerin. Die Mentor:innen und Mitarbeiter:innen des Dezernats Schule und Bildung des Bischöflichen Ordinariates Limburg werden Sie informieren und für Fragen bereitstehen.
2 - Orientierendes Gespräch
Dieses Gespräch führen Sie möglichst ebenfalls im ersten Studienjahr mit dem Geistlichen Mentor, Dr. Holger Dörnemann. Es dient der Reflexion der persönlichen Motivation, Lehrkraft für katholische Religion zu werden. Weiterhin soll es Orientierung im Hinblick auf die persönliche Entwicklung der religiösen Kompetenz und der gelebten Spiritualität im Studium und im zukünftigen Berufsleben geben.
3 - Informierendes Gespräch
Dieses Gespräch mit der Studienmentorin Susanne Beul-Ring hilft Ihnen herauszufinden, inwiefern Sie sich für Ihr kirchenpraktisches Engagement auf bereits erbrachte ehrenamtliche Tätigkeiten beziehen können oder ob Sie sich neu auf den Weg machen müssen, sich in kirchlichen Handlungsfeldern zu engagieren.
Im Gespräch wird gemeinsam erläutert, welche Chancen ein kirchenpraktisches Engagement in den verschiedenen Bereichen bietet. Es geht um die Erfahrung, kirchlich-katholische Wirkungsfelder als Erwachsene:r aktiv mitzugestalten.
4 - Kirchenpraktisches Engagement
Das kirchenpraktische Engagement soll die Verbundenheit der Religionslehrkraft mit verschiedenen Feldern kirchlichen Lebens und Handelns fördern. Art und mögliche Gestaltung besprechen Sie mit der Studienmentorin. Das Praktikum im Umfang von 80 bis 120 Stunden kann ein semesterbegleitendes Projekt oder auch ein Blockpraktikum sein, das in einer Gemeinde, einer Seelsorgeeinheit, einer kirchlichen Jugendeinrichtung, einem caritativen Verband, einer Senioreneinrichtung oder ähnlichem absolviert wird.
Vergessen Sie bitte nicht, sich vor dem Reflexionsgespräch von der katholischen Einrichtung, in der Sie Ihr kirchenpraktisches Engagement absolviert haben, dieses zweifach bestätigen zu lassen: zum einen im Studienbegleitbrief mit Unterschrift und Stempel, zum anderen in einer gesonderten Bestätigung über die von Ihnen erbrachte Stundenzahl und einer kurzen Beschreibung Ihres Aufgabengebietes.
5 - Praktikumsbericht
Im Nachgang zum kirchenpraktischen Engagement verfassen Sie einen Praktikumsbericht, der (inkl. Deckblatt) 4 bis 5 Seiten umfassen soll. Der Bericht ist die Grundlage für das Reflexionsgespräch und wird vertraulich behandelt. Nähere Informationen zum Bericht werden Sie beim vorausgehenden, informierenden Gespräch erhalten.