Weihnachten
Bethlehem hatte schon vor 2000 Jahren all das zu bieten, was unsere Welt heute ausmacht: äußere Armut und inneren Reichtum, die Liebe von Eltern und den Hass eines Herrschers, Ungewissheit und neuen Anfang, Flucht und Ankunft. Unsere Welt mit ihren glitzernden und dunklen Seiten ist auch Gottes Welt. Gott hat sich selbst, seinen Sohn in unsere verrückte Welt gegeben, um unsere Herzen zu gewinnen.
Und so geht über all dem in dieser Nacht sein Stern auf und bringt den Himmel zum Leuchten. Zumindest für einen Augenblick bekommt die Hoffnung ein Gesicht: Gott gibt uns sein Wort, als ein Kind in einer Futterkrippe am Ende der Welt. Mehr nicht. Weniger nicht! Kein Machtwort, sondern das einzige Wort, das Vertrauen gewinnen kann: das, mit dem er sich selbst vorbehaltlos riskiert.
Sicher ist nichts, aber alles ist möglich. Es ist wie mit Weihnachten selbst: Wir können es kaum verhindern, dass dieser Tag etwas in und um uns zum Leuchten bringt. Vielleicht, ja vielleicht, kriegen wir alles ja doch noch hin ...
Das Team der KHG wünscht Euch allen schöne und gesegnete Weihnachtstage! Kommt gut ins neue Jahr!